11.9.2015
Mäxchen ist stolz. Mäxchen hat es zu einer Erwähnung auf der ersten Seite der "New York Times" gebracht.
Mäxchen - in diesem Falle ein Konglomerat von jugendlichen und reiferen Damen - hat die illegalen Einwanderer
nach Deutschland, die dieser Tage in unkontrollierten Strömen ins Land gelassen werden,
mit bunten Plakaten der Aufschrift "Refugees welcome" begrüßt.
Dass der Grund für die Erwähnung bei den Redakteuren der New Yorker Zeitung und die Reaktion der amerikanischen
Leser vermutlich die bekannte Scheibenwischergeste ist, die man Bescheuerten gegenüber verwendet, kommt den
emotionsbesoffenen Akteuren solcher Randereignisse nicht in den Sinn.
Interessanter ist eine Kurzanalyse anderer gesellschaftlicher Kräfte, die hier aktiv oder passiv mitwirken.
Die Medien haben einmal mehr ihre vormalige Funktion weggeworfen, kritische Hinterfrager der politischen
Entscheidungsträger zu sein.
Sie verhetzen und verführen nur noch mit vorgefertigten Worthülsen, die ihnen die Entscheidungsträger in den Mund
legen.
Die politischen Entscheidungsträger wissen, was sie tun. Nach außen plappern sie nichtssagendes Geschwafel,
in ihren Hinterzimmern treffen sie reihenweise Entscheidungen gegen die Interessen des von ihnen regierten Volkes.
Dabei diskriminieren und beleidigen sie dieses Volk noch mit Bezeichnungen wie "Pack".
Das Volk döst leider weiter vor sich hin. Das verwunderte Erwachen verspricht leider schrecklich zu werden.