14.4.2014
Man ist sich einig, dass es zur Bundestagswahl im Jahre 2013
keine nennenswerten Erscheinungen von Wahlbetrug gab.
Der herrschende politische Zirkel und seine Hintermänner brauchen
solch primitive Mittel wie Ungültigerklären von Stimmzetteln, gezielte Fehler
bei der Auszählung und dergleichen auch nicht mehr zu ihrer Machtsicherung.
Längst schon sind sie auf elegantere Mittel umgeschwenkt.
Eine Kostprobe war der de-facto-Wahlbetrug mit der totalen Umfunktionierung
des Wahlergebnisses: Eine deutliche Mehrheit der Wähler hatte Parteien und Kandidaten
gewählt, von denen sie - umgangssprachlich gesagt - bürgerliche politische
Positionen erwarteten. Das Ergebnis heute: Eine rein sozialdemokratische
Regierung mit allen Wahlgeschenken der Sozialdemokraten im Programm oder bereits
in der Realisierung.
Nun geht es an die höhere Stufe. In einem politischen Konstrukt namens Europäische Union,
prinzipiell undemokratisch
und von tiefgreifenden Krisen gebeutelt, soll im Mai gewählt werden.
Man möchte schließlich mit einem
nach einer Wahl zusammengetretenen Parlament ein Feigenblatt vorzeigen können,
welches man als Zeichen für Demokratie ausgeben möchte.
Da - außer in Deutschland - längst schon nennenswerte politische Bewegungen mit einer Programmatik
gegen die von oben verordnete Einheitsmeinung zur "EU" auf dem Erfolgspfad
sind, muss man sich natürlich
etwas einfallen lassen. Es könnte sonst unversehens eine unbequeme Fraktion in diesem
Parlament auftreten, die dem inneren Politzirkel bei der
weiteren Realisierung des antieuropäischen Betrugs namens "Europäische Union" Knüppel
zwischen die Beine wirft.
Die elegante Lösung, Urheberrechte beim derzeitigen Präsidenten der USA: Man mobilisiert
alle medialen Mittel, um ein harmonisches Bild des Sonnenscheins zu zeigen: Griechenland
platziert wieder Staatsanleihen, diese werden sogar überzeichnet (natürlich weil
Deutschland und andere Nettozahler sie sichern), die spanische Wirtschaft wächst,
von außen ein finsterer Bedroher namens Putin, dem sich tapfere Helden
wie van Rompuy, Schulz, Steinmeier und Brock entgegenstellen. Die Botschaft: "Wählt uns,
die unermüdlichen Fortschrittssicherer und ewigen Friedensbringer."
Dabei hat sich nichts an den Grundlagen geändert. Die Krisen, mühsam unter dem Zeitungspapier
der Staatsmedien versteckt, sind noch da und werden nach dem Wahltag wieder zuschlagen.