Päpste

10.12.2013
Seit Johannes Paul II. erfahren Päpste in der Öffentlichkeit und in der Politik eine hohe Aufmerksamkeit. Vorher galt wohl eher der Ausspruch eines gewissen Stalin, welcher höhnisch nachfragte, wieviele Divisionen der Papst denn besitze. Aber vielleicht habe ich das auch als jüngerer Mensch nicht so sehr verfolgt.
Nun wurde uns nach Benedikt XVI. der Papst Franz I. vom Heiligen Geist zugeordnet. Die Ehrfurcht vor Letzterem verbietet es eigentlich, aber immer wieder kommt mir der Ausdruck "Fehlbesetzung" in den Sinn.
Man sollte dem neuen Papst vielleicht einmal den einfachen Grundsatz nahebringen: Wenn Deine Feinde frohlocken und wohlwollend über Dich berichten, hast Du vermutlich etwas falsch gemacht.
Wenn die Mainstream-Medien frohlocken über etwas, das sie bei anderen Personen des öffentlichen Lebens als Populismus abkanzeln würden, ist das sicher eine sehr vergiftete Ehre.

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