Entwicklungsbedingungen für die ESER-Betriebssysteme waren charakterisiert durch
Diese Entwicklungsbedingungen machten von Entwicklungsbeginn an straffe organisatorische Regelungen
und eine strikte Einhaltung derselben erforderlich.
Die organisatorischen Regelungen wurden später unter dem Begriff "Einheitliche
Entwicklungstechnologie" zusammengefasst, abgestimmt und weiterentwickelt.
Die Rechentechnik-Lösungen zur Unterstützung der "Einheitlichen Entwicklungstechnologie"
entstanden schrittweise parallel zur Betriebssystementwicklung selbst. Diese Lösungen
wurden in einem "Programmsystem Einheitliche
Entwicklungstechnologie" (abgekürzt "PSET") zusammengefasst, aufeinander abgestimmt
und zu einer geschlossenen und zwingend anzuwendenden Programmunterstützung des gesamten Entwicklungsprozesses
erweitert.
Das PSET umfasste Bestandteile für Unterstützung der Entwicklungsarbeiten,
Datensicherheit, effektive Ressourcenauslastung, Unterstützung der Nutzung mehrerer
Entwicklungsrechner und Sicherung der Zuverlässigkeit. Das Programmsystem arbeitete auf der
Grundlage des Betriebsystems SVM/ES und nutzte die Einrichtungen dieses Betriebssystems,
insbesondere die Möglichkeiten der Dialogprogrammierung, der Datenträgerverwaltung und der
Datenfernverarbeitung.